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Hinter den Kulissen | GaliGrüadGs 

 

GaliGrüadGs — Im Interview mit Christian Andersch

 

 

„Was mein Licht am Brennen hält, ist die Aussicht, dass es auch wieder besser werden kann."

 

 

Steckbrief 

 

Mit YFU im Austausch: Argentinien 2002/2003

YFU-Biographie: wahrscheinlich Sommer 2001, als ich mich auf mein eigenes Austauschjahr bewarb, hauptamtlich seit dem 1.12.2014

Lieblingsabkürzung: Akülex (Abkürzungslexikon)

Das habe ich schon ehrenamtlich bei YFU gemacht: Erste-Hilfe-Kurse, Flughafendienste, Messen, VBTs, NBTs, ISLA, Betreuerschulungen, AP-Betreuung und und und. 

Typisch YFU: Der starke Zusammenhalt


 

 

Hi, bitte stelle dich kurz vor. 

Hallo, ich bin Christian, 38, und habe meine Kindheit sowohl in Lima als auch in Hamburg verbracht. Meinen Austausch habe ich mit YFU in Argentinien gemacht, gefolgt von einem Zivi in Nicaragua. Mein Studium führte mich von Heidelberg bis nach Peking. Inzwischen bin ich heimisch im Bergischen Land und gern zu Gast in den Fußballstadien dieser Welt. Seit 2020 habe ich zudem einen zweiten „Hauptberuf“: Ich bin Vater einer kleinen Tochter, die mir täglich zeigt, wie man die Welt mit neuen Augen sehen kann.

 

Welche Projekte betreust du derzeit und was sind ihre Ziele?

Mit dem IT-Team setzen wir derzeit ein neues System zur Bearbeitung von Entwicklungswünschen der Kolleg*innen um. Ziel ist es, die vielen Anliegen so aufzubereiten und zu strukturieren, dass wir mit den wenigen vorhandenen Ressourcen die wichtigsten Dinge gut und zügig bearbeiten können. Im Idealfall können wir Arbeitsprozesse vereinfachen und beschleunigen und die Kolleg*innen damit entlasten. Im Parlamentarischen Patenschaftsprogramm begleite ich den jüngsten Jahrgang bis zur Abreise. Und in der AG Prävention beteilige ich mich an der Überarbeitung unseres Präventionskonzeptes.

 

Gibt es ein besonderes Projekt oder einen Moment, auf den du besonders stolz bist?

Wir können stolz darauf sein, wie wir die Corona-Pandemie gemeistert haben.

 

Was war das bisher schönste Erlebnis, das du bei YFU hattest?

Unerwartete Post aus Thailand von einer Austauschschülerin, der aufgrund ihrer Staatsbürgerschaft das ersehnte Austauschjahr in China verwehrt geblieben, und die stattdessen nach Thailand gegangen war. Sie war unendlich dankbar für die Möglichkeit, das Austauschjahr erleben zu können, hat die Entscheidung nicht bereut und ihren Traum, Chinesisch zu lernen, später trotzdem erfolgreich erfüllt. Manchmal erreicht man das Ziel über einen Umweg.

 

💜 Vielen Dank für das Interview, Christian!